Herausforderung

Seit 50 Jahren ist das Familienunternehmen Betzold aus Ellwangen DER Experte für alles, was Schulen, Bildungseinrichtungen und Kindergärten zum Lehren, Lernen und Spielen benötigen. Dabei ist Betzold nicht nur Händler und Ratgeber, sondern auch Hersteller, zum Beispiel von Schulmöbeln. Diese sind in vielen Fällen in vielen Varianten verfügbar. Schränke gibt es in verschiedenen Breiten, Höhen und Tiefen. Dazu kommen mehrere Holzfurniere und -Dekore, Schließarten, Fächereinteilungen, Innenausstattungen, Unterbauten usw., usw. – mathematisch hochgerechnet ergeben sich schnell viele Tausend Kombinationsmöglichkeiten. Um seinen Kunden alle Varianten eines neuen Möbelprogramms im Online-Shop in Form von Produktabbildungen zeigen zu können, musste eine effiziente Lösung gefunden werden – Fotografie war viel zu aufwändig und zeitlich nicht machbar, ebenso das manuelle Rendern aus CAD-Daten.

Kunde

Betzold

Kunde von

Meyle+Müller seit 2018

Kundenbedürfnisse
  • Produkte in allen Varianten visualisieren
  • Kundenerlebnis im Shop verbessern
  • Neue Möbelserie vermarkten
  • Grundlage schaffen für neue Vertriebs-Tools (Konfiguratoren, AR-Anwendungen)
  • Umsatz steigern

Statistik

>100.000

Produkte im Gesamtsortiment

8

Wochen Renderzeit

>40.000

Abbildungen gerendert

Lösung

Mit Hilfe der Meyle+Müller CG-Studios wurde ein Weg gefunden, Produktabbildungen von sämtlichen Varianten zu erzeugen – in hoher Darstellungsqualität und in mehreren Ansichten. Kern-Bestandteile der Lösung bilden die CAD-Daten der Möbel-Bestandteile, eine mit Betzold abgestimmt Material- und Oberflächenbibliothek, eine gemeinsam modellierte Konfigurations-Datenbank, die alle angebotenen Kombinationen beschreibt sowie ein von Meyle+Müller entwickelter Automatisierungs-Prozess, auf den eine sogenannte Compositing-Software zugreift. Am Ende, d.h. nach einem mehrere Monate dauernden Initialisierungs-Projekt konnten in einem Zeitraum von einigen Wochen  mehr als 40.000 Abbildungen gerendert werden. Ein Zeitraum, der auf konventionellen Wegen weder machbar noch bezahlbar gewesen wäre. Nebeneffekt: Mit dem Projekt wurde eine optimale Ausgangsbasis geschaffen für zukünftige Vertriebs-Anwendungen im Bereich Augmented Reality oder Online-Konfiguratoren.

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